Artikel und Ratschläge zur psychischen Gesundheit
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Wie hilft das Bewusstsein für psychische Gesundheit?
Ein Bewusstsein für psychische Gesundheit trägt dazu bei, Stigmatisierungen abzubauen und den offenen Umgang mit psychischen Herausforderungen zu fördern. Je mehr Menschen über das Thema mentale Gesundheit sprechen, desto einfacher kann es werden, Hilfe zu suchen und Unterstützung zu erhalten. Ein höheres Bewusstsein hilft auch, psychische Erkrankungen zu enttabuisieren und zeigt auf, dass es genauso wichtig ist, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern, wie um die körperliche Gesundheit. Es kann dazu ermutigen, frühzeitig auf Anzeichen von Stress, Angst oder Depressionen zu reagieren und proaktive Maßnahmen zur Unterstützung zu ergreifen.
Was fördert psychische Gesundheit?
Die psychische Gesundheit kann durch einfache, aber wirkungsvolle Gewohnheiten gestärkt werden. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und genug Schlaf sind wichtig für das Wohlbefinden. Ebenso hilft es, sich in unterstützenden sozialen Netzwerken zu bewegen und echte Verbindungen zu pflegen. Achtsamkeit, Meditation und gesunde Techniken zur Stressbewältigung spielen eine große Rolle. Wenn nötig, ist es wichtig, sich professionelle Unterstützung zu holen. Wenn du regelmäßig auf dich achtest und dir Zeit für dich selbst nimmst, kannst du dein psychisches Gleichgewicht nachhaltig fördern.
Wie stärke ich meine psychische Gesundheit?
Die Stärkung der eigenen psychischen Gesundheit erfordert regelmäßige Selbstfürsorge und gesunde Gewohnheiten. Achte auf ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung. Praktiziere Achtsamkeit oder Meditation, um Stress abzubauen und deine Gedanken zu beruhigen. Bau ein starkes soziales Netzwerk auf, indem du dich mit unterstützenden Menschen umgibst. Setze dir realistische Ziele und sei geduldig mit dir selbst. Zudem kann es hilfreich sein, bei Bedarf professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um Herausforderungen besser zu bewältigen.
Welcher Monat ist für die psychische Gesundheit?
Der sogenannte Mental Health Awareness Month findet jedes Jahr im Mai statt. Dieses Datum ist fast weltweit gleich, bis auf Australien (Oktober) und spezielle Mental Health Monate für Frauen und Männer. In diesem Monat wird weltweit auf die Bedeutung der psychischen Gesundheit aufmerksam gemacht, um das Bewusstsein für psychische Erkrankungen zu schärfen und das Stigma rund um dieses Thema zu reduzieren. Es ist eine Gelegenheit, die Wichtigkeit von Selbstfürsorge und psychischer Unterstützung zu betonen und Menschen zu ermutigen, sich bei Bedarf Hilfe zu suchen.
Wie kann das Bewusstsein für psychische Gesundheit die Stigmatisierung verringern?
Ein höheres Bewusstsein für psychische Gesundheit hilft, Vorurteile und Missverständnisse abzubauen, die oft zu Stigmatisierung führen. Durch Aufklärung und offene Gespräche wird die psychische Gesundheit als genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit anerkannt. Dies fördert ein unterstützendes Umfeld, in dem Betroffene eher Hilfe suchen können, ohne Angst vor Verurteilung. Ein respektvoller Umgang trägt dazu bei, das Stigma zu verringern und die gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen.
Wie finde ich mein seelisches Gleichgewicht wieder?
Du kannst zunächst mit der Erkenntnis beginnen, dass es okay ist, sich Unterstützung zu suchen. Achtsamkeit und Selbstfürsorge spielen eine zentrale Rolle – kleine Rituale wie bewusstes Atmen oder Meditation können helfen, den inneren Frieden zu fördern. Auch das Reflektieren über die eigenen Gedanken und Gefühle, sei es durch Tagebuchschreiben oder Gespräche mit vertrauten Personen, kann Klarheit bringen. Körperliche Aktivität und gesunde Schlafgewohnheiten sind ebenfalls wichtig für das emotionale Gleichgewicht. Wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht weiterkommst, ist es absolut in Ordnung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um deine innere Balance wiederherzustellen.
Wie werde ich psychisch wieder gesund?
Der Weg zur psychischen Gesundheit ist individuell unterschiedlich und erfordert Zeit sowie Selbstfürsorge. Achte darauf, deine Bedürfnisse und Gefühle zu erkennen und anzunehmen. Laut DSM-5 ist eine psychische Störung definiert als ein „Verhaltens- oder psychisches Muster, das klinisch bedeutsamen Stress oder Beeinträchtigungen verursacht.“ Das heißt: Je nach individuellem Zustand kann es wichtig sein, sich Unterstützung zu holen – sei es durch Gespräche mit Vertrauenspersonen oder einer therapeutischen Fachkraft, auch wenn die Muster nicht „signifikant“ sind. Achtsamkeit, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung fördern die Heilung. Kleine, positive Veränderungen im Alltag und realistische Ziele helfen ebenfalls. Professionelle Hilfe, wie Psychotherapie, kann dabei unterstützen, die Ursachen zu verstehen und passende Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Was stellt das Bewusstsein für psychische Gesundheit dar?
Das Bewusstsein für psychische Gesundheit umfasst das Verständnis und die Anerkennung der Faktoren, die das seelische Wohlbefinden beeinflussen. Es geht darum, die Bedeutung von psychischer Gesundheit in der Gesellschaft zu erkennen und aktiv zur Teilhabe an einer offenen, unterstützenden Diskussion beizutragen (z.B. in Workshops). Ein solches Bewusstsein fördert den Austausch über die Herausforderungen, die psychische Gesundheit betreffen, und trägt dazu bei, dass mehr Menschen Zugang zum nötigen Inhalt und zur Unterstützung erhalten, um ihre psychische Gesundheit zu stärken.
Wann gilt ein Mensch als psychisch gesund?
Ein Mensch gilt laut DSM-5 als psychisch gesund, wenn er oder sie in der Lage ist, alltägliche Herausforderungen zu bewältigen und emotional ausgeglichen zu bleiben. Es geht nicht um die Abwesenheit von Problemen, sondern um die Fähigkeit, sich von Belastungen zu erholen und ein erfülltes Leben zu führen. Es bedeutet, gesunde Beziehungen zu führen, sich selbst zu motivieren und mit Stress oder schwierigen Gefühlen konstruktiv umzugehen. Psychische Gesundheit ist nicht das Fehlen von Problemen, sondern das Entfalten von Fähigkeiten, sich von Herausforderungen zu erholen und ein erfülltes, realistisches Leben zu führen.
Was sind die Warnzeichen einer schlechten psychischen Gesundheit?
Es gibt viele unterschiedliche Warnzeichen, die auf eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit hinweisen können. Warnzeichen können subtil oder plötzlich auftreten. Gemäß DSM-5 umfassen sie Verhaltens- oder psychologische Muster, die klinisch relevanten Stress oder Beeinträchtigungen verursachen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören anhaltende Erschöpfung, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme und das Gefühl der Überforderung. Auch ein Rückzug von sozialen Aktivitäten oder das Vernachlässigen von Aufgaben können auf eine belastete psychische Gesundheit hinweisen - sowohl im privaten Bereich als auch am Arbeitsplatz. Wenn diese Symptome auftreten, ist es wichtig, rechtzeitig Unterstützung zu suchen.
Medizinisch überprüft von Baran Erdik, MD