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sind und wir können durch das Üben von Achtsamkeit eventuell den Stress aus unserem Leben entfernen. Durch bewusstes Gewahrsein während unserer Handlungen, gelingt es uns auch, unseren Mitmenschen exklusive Aufmerksamkeit zu schenken, ein Buch zu lesen und eine Aufgabe zu Ende zu bringen, ohne uns ablenken zu lassen. Achtsamkeit ist die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments, ohne ihn zu bewerten. Sie hilft uns, aus dem Autopilot-Modus auszubrechen und unsere Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen mit Klarheit und Akzeptanz zu beobachten.
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Was bedeutet Achtsamkeit genau?
Achtsamkeit lässt sich als ein Zustand des bewussten Gewahrseins beschreiben. Es bedeutet, die Aufmerksamkeit gezielt auf den Moment zu richten, ohne ihn zu bewerten. Diese Definition bedeutet, dass es nicht darum geht, den Alltag zu kontrollieren, sondern ihn mit offenem Verständnis zu betrachten. Achtsamkeitstraining kann helfen, Stress zu reduzieren und die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt zu schärfen.
Wie fange ich mit Achtsamkeit an?
Der Einstieg in die Achtsamkeit und damit ein ausgeglicheneres Leben kann ganz einfach sein. Kleine Übungen, wie ein bewusster Atemzug oder ein Augenblick der Stille, sind gute Anfänge. Achtsamkeitsübungen lassen sich sehr gut in den Alltag integrieren - beim Essen, beim Spazierengehen - und auch Bücher und Apps können hilfreiche Tipps geben.
Warum macht Achtsamkeit glücklich?
Der heutige Stand der Studien zeigt, dass Achtsamkeit positive Auswirkungen auf das Gehirn hat. Sie stärkt Regionen, die für emotionale Regulation und Wohlbefinden verantwortlich sind. Durch die gezielte Aufmerksamkeit auf den Moment entwickeln Menschen eine tiefere Verbindung zu sich selbst, was ihnen hilft, Stress abzubauen und akute Probleme klarer zu sehen und diese von sich in der Zukunft, und damit irrelevanten Herausforderungen zu unterscheiden. Diese Ruhe und Gelassenheit tragen wesentlich zu einem Gefühl von Glück bei.
Was passiert im Gehirn bei Achtsamkeit?
Beim Achtsamkeitstraining verändert sich die Aktivität im Gehirn. Die Amygdala, das Zentrum für Stressreaktionen, wird beruhigt, während der präfrontale Cortex, der für Aufmerksamkeit und Planung zuständig ist, gestärkt wird. Regelmäßige Meditation kann aus diesem Grund langfristig zu einem entspannteren und fokussierteren Zustand führen. Dadurch verändert sich die Wahrnehmung von Problemen.
Was ist das Ziel der Achtsamkeit?
Das Ziel der Achtsamkeit ist es, im Hier und Jetzt zu leben. Es geht nicht um Perfektion, das wäre quasi entgegengesetzt. Achtsamkeit bedeutet, eine tiefe Verbindung zu sich selbst und der Umgebung wahrzunehmen und das Leben bewertungsfrei zu beobachten. Diese Haltung kann in allen Bereichen des Lebens von Nutzen sein und dich entspannen.
Was ist Achtsamkeit im Alltag?
Wenn du deinen Alltag achtsam lebst, dann führst du möglichst alle Tätigkeiten mit Aufmerksamkeit aus: Essen, Gehen, Arbeiten, mit Freunden sprechen - du bist immer präsent im Hier und Jetzt und nicht abgelenkt. Das hilft dir, Stress abzubauen und gar nicht entstehen zu lassen und das Leben intensiver wahrzunehmen. Die Zeit rast nicht mehr, weil du sie bewusst wahrnimmst. Multitasking war gestern!
Achtsamkeit: eine psychologische Intervention?
Manchmal wird Achtsamkeit als ein Teil therapeutischer Ansätze eingesetzt. Besonders bei der Bewältigung von Stress, Angstzuständen oder Depressionen hat sich dies als wirkungsvoll erwiesen. Achtsamkeitsbasierte Therapien helfen Menschen, ihre Herausforderungen aus einem neuen Blickwinkel zu sehen.
Wer braucht Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist für alle Menschen hilfreich, die mehr Ruhe und Gelassenheit in ihr Leben bringen möchten. Besonders diejenigen, die mit Stress und emotionalen Belastungen leben, können von Achtsamkeitsübungen profitieren. Im Alltag und bei der Arbeit hilft Achtsamkeit dir, klarer und konzentrierter zu bleiben.
Was passiert, wenn man achtsam ist?
Wenn man achtsam ist, nimmt man die Welt um sich herum intensiver wahr. Man erkennt kleine Details, fühlt sich geerdet und mit allem verbunden und findet Ruhe im Augenblick. Dieser Zustand des bewussten Gewahrseins kann langfristig zu mehr Ausgeglichenheit und Zufriedenheit führen.
Achtsamkeit: eine Methode?
Achtsamkeit ist sowohl eine Methode als auch eine Haltung. Als Methode kannst du sie durch Meditation und Atemtechniken üben. Achtsamkeit geht aber darüber weit hinaus und kann zu einem Lebensstil werden, der dir erlaubt, ein intensiveres Leben zu leben.
Medizinisch überprüft von Baran Erdik, MD