Angst vor der Arbeit – Überforderung, Angst und Stress: 10 Bewältigungsstrategien
Key Takeaways
- Angst vor der Arbeit ist ein häufiges Phänomen, das sich sowohl körperlich als auch emotional etwa durch Symptome wie innere Unruhe, Vermeidungsverhalten oder andauernde Erschöpfung zeigen kann.
- Ursachen reichen von Leistungsdruck, Perfektionismus und Überstunden bis hin zu ungünstigen Arbeitssituationen und fehlender Work-Life-Balance.
- Frühzeitige Warnzeichen ernst zu nehmen, kann helfen, Überforderung rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
- Praktische Strategien wie Pausen, klare Prioritäten, Kommunikation und Achtsamkeit helfen, Stress abzubauen.
Einleitung
Arbeit kann eine Quelle von Angst, Überforderung und Stress sein. Viele Arbeitgeber kennen dieses Gefühl nur allzu gut. Mit den richtigen Ansätzen lassen sich diese Herausforderungen jedoch bewältigen.
In der modernen Arbeitswelt führen steigende Leistungsansprüche, allgemeiner Druck und die Komplexität der Aufgaben oft zu körperlichen und psychischen Überforderungen.
Effektive Strategien wie gezielte Pausen, klare Kommunikation und Achtsamkeit können helfen, Belastungen zu reduzieren und das Wohlbefinden zu fördern. Die folgenden 10 Tipps im Artikel bieten praktische Unterstützung, um nachhaltig eine gesunde Balance im Arbeitsalltag zu schaffen.
Was ist Überforderung?
Überforderung selbst ist kein klar definierter medizinischer Zustand, wird aber häufig als Reaktion auf langanhaltenden Druck beschrieben – etwa dann, wenn Anforderungen und verfügbare Ressourcen dauerhaft im Ungleichgewicht stehen.
Viele Arbeitnehmer:innen erleben diese Belastung als ständige innere Anspannung oder das Gefühl, nie ganz hinterherzukommen. Überforderung tritt auf, wenn deine Fähigkeiten oder Ressourcen nicht ausreichen, um eine Herausforderung oder mehrere Anforderungen zu bewältigen. Viele Arbeitnehmer:innen fühlen sich dauerhaft unter Druck gesetzt.

Sie haben Schwierigkeiten, die Anforderungen ihres Berufs zu bewältigen, was zu stressbedingten Belastungen führen kann. Wenn du merkst, dass du die Kontrolle über deine Aufgaben und deine Arbeitssituation verlierst, entsteht häufig das Gefühl der Überforderung.
Dies kann sowohl physische als auch psychische Belastungen mit sich bringen und zu ernsthaften Problemen führen.
Arten der Überforderung im Job
Anhaltende Überforderung im Job kann sowohl körperliche als auch mentale Folgen haben. Faktoren wie ständiger Zeitdruck, fehlende Unterstützung oder eine wachsende Aufgabenlast bleasten viele Beschäftigte. Wenn die Anforderung dauerhaft das Leistbare übersteigt und dieses Gleichgewicht kippt, kann das zu Erschöpfung, Frust und Rückzug führen.
Emotionale Überforderung zeigt sich oft dann, wenn Sorgen und Druck über längere Zeit bestehen und den Alltag zunehmend bestimmen. In solchen Phasen fällt es vielen schwer, sich abzuschalten oder sich zu konzentrieren. Das ist ein Zeichen dafür, dass Belastung und Erholung aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Dabei werden diese Arten von Überforderungen unterschieden:
- Körperliche Überforderung: Sie entsteht durch lange Arbeitszeiten, wenig Pausen und hohe körperliche Anforderungen.
- Psychische Überforderung: Diese tritt durch den ständigen Stress und die geistige Erschöpfung aufgrund der vielfältigen Anforderungen auf.
- Emotionale Überforderung: Konflikte, Kritik oder mangelnde Wertschätzung belasten emotional.
- Zeitliche Überforderung: Zu enge Deadlines und überfüllte To-do-Listen führen nicht selten zu einem Zustand der Erschöpfung.
- Intellektuelle Überforderung: Dabei handelt es sich um Aufgaben, die die eigenen fachlichen Kompetenzen übersteigen.
- Überforderung durch Erreichbarkeit: In diesem Fall gibt es keine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit.
- Überforderung durch fehlende Unterstützung: Eine mangelnde Hilfestellung von Kolleg:innen oder Vorgesetzten führt ebenfalls zur Überforderung.
Die Symptome von Überforderung sind sowohl körperlich als auch psychisch spürbar und äußern sich auf vielfältige Weise. Überforderung und Stress können dazu führen, dass man mehr Fehler macht, was sich negativ auf die Arbeitsleistung auswirkt.
Körperlich Anzeichen können sich in ständiger Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen äußern. Auf psychischer Ebene zeigen sich häufig innere Unruhe, Erschöpfung, Reizbarkeit oder zunehmende Angstgefühle, die den Alltag spürbar beeinträchtigen.
Wenn du also häufig das Gefühl hast, nicht mehr abschalten zu können oder von den täglichen Anforderungen überwältigt bist, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass du möglicherweise überfordert bist. Gönne dir dann eine Pause.
Auch wenn Überforderung oft als persönliches Empfinden wahrgenommen wird, kann sie im medizinischen Kontext mit Symptomen einhergehen, wie sie bei generalisierten Angstzuständen, Anpassungsproblemen oder akuten Stressreaktionen auftreten. Eine fachliche Abklärung ist sinnvoll, wenn Symptome länger anhalten oder den Alltag stark beeinträchtigen
Ursachen für Überforderung am Arbeitsplatz
Überforderung am Arbeitsplatz ist ein weitverbreitetes Problem, das durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst wird.
- Schlechte Kommunikation und Unterstützung: Unklare Aufgabenverteilungen, widersprüchliche Anweisungen oder fehlende Rückendeckung durch Vorgesetzte führen zu Verwirrung und Unsicherheit. Das Navigieren in einem solchen Umfeld belastet die mentale Gesundheit.
- Leistungsdruck und Perfektionismus: In vielen Unternehmen ist die Erwartung groß, stets effizient, fehlerfrei und engagiert zu arbeiten. Wer sich selbst hohe Standards setzt oder Angst hat, Erwartungen nicht zu erfüllen, steht dauerhaft unter Leistungsdruck. Diese Haltung – oft gepaart mit Perfektionismus – kann auf Dauer zur inneren Anspannung führen und jede kleine Abweichung vom Ideal als Misserfolg erscheinen lassen.
- Ein zu hohes Arbeitspensum und häufige Überstunden: Wenn Aufgaben sich stapeln, E-Mails unbeantwortet bleiben und Projekte parallel laufen, entsteht schnell das Gefühl, nicht mehr hinterherzukommen. Besonders bei dauerhaften Überstunden wird das Arbeitspensum zur Belastung.
- Ungünstige Arbeitssituationen und enge Fristen: Enge Fristen, kurzfristige Planänderungen oder ein hoher Termindruck machen es schwer, fokussiert und gelassen zu arbeiten. Das sorgt für Unsicherheit und zusätzlichen Stress.
- Fehlende Balance zwischen Beruf: Wenn Projekte abends noch im Kopf kreisen und E-Mails bis ins Wochenende beantwortet werden, bleibt kaum Zeit für Regeneration. Die ständige Erreichbarkeit führt dazu, dass viele Berufstätige nie wirklich abschalten können.
Typische Gefühle und Gedanken in belastenden Arbeitssituationen
In stressreichen Phasen kreisen die Gedanken vieler Beschäftigten oft um das mögliche Versagen oder die Angst, den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Perfektionismus kann dabei zum zusätzlichen Stressfaktor werden – besonders, wenn der Anspruch besteht, allen gleichzeitig gerecht zu werden.
Vielen Mitarbeitenden fällt es schwer, klare Prioritäten zu setzen, was zu Überforderung und negativen Gefühlen im Arbeitsalltag führen kann.
Anzeichen und Symptome von Überforderung: So fühlen sich Betroffene
Überforderung kann sich in zahlreichen körperlichen und psychischen Symptomen, die oft unbemerkt bleiben, äußern.
Laut Familientherapeutin Birgit Salewski gilt: „Anzeichen für eine Überforderung sind eine zunehmende Gereiztheit und Ungeduld, Schwarz-Weiß-Denken, Schlaflosigkeit und Gedankenkreisen, so dass Sie innerlich ein Thema durch die eigenen Gedanken ständig aufgezwungen bekommen.“
Mitarbeiter:innen fühlen sich in diesem Fall überfordert, haben ständig das Gefühl, ihre Aufgaben nicht bewältigen zu können und stehen unter einem hohen Druck.
Zu den körperlichen Anzeichen zählen Rückenschmerzen, ständige Spannungskopfschmerzen und Schlafstörungen, die häufig selbst durch Ruhephasen nicht gelindert werden. Menschen fühlen sich erschöpft und müde, obwohl sie ausreichend geschlafen haben. Gleichzeitig treten psychische Symptome wie das Gefühl ständiger Besorgnis, Angstzustände oder sogar Panikattacken auf.
Auch Konzentrationsprobleme und das Empfinden, die Kontrolle über die eigene Arbeit oder das Leben zu verlieren, sind typische Begleiterscheinungen.
Psychische Symptome wie ständige Besorgnis oder Panikattacken könnten auf eine zugrunde liegende Angststörung hindeuten. Nach DSM-5-Kriterien sollten diese Symptome gezielt abgeklärt werden, wenn sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Wenn du diese Warnsignale ignorierst, kann eine anhaltende Überforderung in einen Zustand völliger geistiger und körperlicher Erschöpfung münden. Dieser ist als Burnout bekannt.
10 Bewältigungsstrategien gegen Überforderung und Stress am Arbeitsplatz
Hier sind 10 Schritt-für-Schritt-Strategie, die dir helfen können, deine Ängste zu reduzieren und Stress abzubauen.
1. Pausen einbauen
Regelmäßige Pausen sind entscheidend, um den Arbeitstag erträglich zu gestalten. Gönn dir kurze Auszeiten, um den Kopf freizubekommen und deine Energiereserven wieder aufzufüllen. Pausen helfen dabei, den Stress zu reduzieren und die Konzentration zu steigern.

2. Klarheit über Aufgaben schaffen
Unklarheiten bei der Aufgabenverteilung können zu Angst und Stress führen. Stelle sicher, dass du deine Aufgaben klar strukturiert und priorisiert bekommst. Sprich mit deinen Vorgesetzten oder Kolleg:innen, wenn du dir unsicher bist, was du genau tun sollst.
3. Abschalten nach der Arbeit
Um Überforderung und Stress zu vermeiden, ist es wichtig, nach Feierabend wirklich abzuschalten. Das bedeutet, dass du auch mal deine E-Mails und Nachrichten ignorierst, um nicht ständig in Gedanken bei der Arbeit zu sein.
4. Kommunikation verbessern
Offene Kommunikation ist der Schlüssel, um Missverständnisse und Stress zu vermeiden. Wenn du das Gefühl hast, überfordert zu sein, sprich es an und bitte um Unterstützung. Du musst nicht alles allein erledigen.
5. Aufgaben delegieren
Wenn du merkst, dass du alleine nicht alles schaffen kannst, zögere nicht, Aufgaben zu delegieren. Oftmals hilft es, sich Unterstützung zu holen, um den Druck zu verringern und nicht in Überforderung zu geraten.
6. Prioritätenmanagement und kleine Schritte
Gutes Prioritätenmanagement ist eine der besten Strategien, um mit Arbeitsbelastung und Stress umzugehen. Plane deinen Tag und deine Aufgaben so, dass du genügend Zeit für alle wichtigen Dinge hast. So gerätst du nicht unter Zeitdruck.
7. Achtsamkeit praktizieren, um Angst vor Arbeit zu reduzieren
Achtsamkeitstechniken wie Meditation oder bewusstes Atmen können helfen, den Stress zu reduzieren und die eigene Ruhe wiederzufinden. Sie tragen dazu bei, sich besser auf den Moment zu konzentrieren und die Gedanken zu beruhigen.
8. Sport treiben
Bewegung ist eine hervorragende Methode, um Stress abzubauen und die körperliche und geistige Gesundheit zu fördern. Ob ein Spaziergang, Yoga oder ein intensives Work-out – Sport hilft dir, die Balance zu finden.
9. Austausch mit Kolleg:innen / Vorgesetzten oder bei Bedarf Unterstützung suchen
Sprich mit vertrauten Personen, wenn dich bestimmte Arbeitssituationen überfordern. Der Austausch mit Kolleg:innen kann helfen, Gedanken zu ordnen und neue Perspektiven zu gewinnen. Wenn du merkst, dass der Stress anhält, kann jedoch auch eine einfühlsame Beratung sinnvoll sein.
10. Grenzen setzen bei Überstunden
Lerne deine Grenzen kennen und überschreite sie nicht. Auch wenn der Arbeitsalltag herausfordernd ist, solltest du dich nicht überlasten und auf keinen Fall einfach weiterarbeiten. Sobald du merkst, dass du deine Kapazitäten überschreitest, achte auf dich und sage rechtzeitig „Stopp“.
Tipps für Mitarbeiter:innen: Pausen einbauen und abschalten, um die Angst vor der Arbeit zu reduzieren
Wenn dringende Termine anstehen, streichen manche Menschen die Mittagspause, um Zeit zu gewinnen. Es ist jedoch wichtig, dass du dich regenerierst, um die Konzentration nicht zu verlieren. Regelmäßige Pausen sind entscheidend, um Stress abzubauen und die Gesundheit zu fördern.
Gönn dir kurze Auszeiten, um den Kopf freizubekommen und deine Energiereserven wieder aufzufüllen. Pausen helfen dabei, den Stress zu reduzieren und die Konzentration zu steigern.
Ebenfalls nach der Arbeit ist es wichtig, wirklich abzuschalten und sich nicht ständig mit beruflichen Aufgaben zu beschäftigen. Dies bedeutet, dass du auch mal deine E-Mails und Nachrichten ignorierst, um nicht andauernd in Gedanken bei der Arbeit zu sein.
Tipps für Manager:innen: Wie du deine Mitarbeiter:innen unterstützen kannst
Manager:innen haben eine zentrale Aufgabe, wenn es darum geht, ein gesundes Arbeitsumfeld für ihre Teams zu schaffen. Ihre Entscheidungen und ihr Führungsstil beeinflussen maßgeblich das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen.
Durch gezielte Maßnahmen können sie dazu beitragen, Überforderung und Ängste zu vermeiden und die Produktivität sowie Zufriedenheit im Team zu steigern.
Offene Kommunikation fördern: Schaffe ein Klima, in dem Mitarbeiter:innen ohne Angst über ihre Sorgen sprechen können. Offenes Zuhören und Empathie zeigen, dass ihre Anliegen ernst genommen werden.
Klare Erwartungen setzen: Sorge dafür, dass Aufgaben und Ziele klar kommuniziert werden. Transparente Erwartungen geben Orientierung und reduzieren Unsicherheiten.
Flexibilität ermöglichen: Biete Raum für individuelle Bedürfnisse, wie durch flexible Arbeitszeiten. Dies hilft, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu fördern.
Prävention: Wie du Überforderung langfristig vermeiden kannst
Der Schlüssel zu einer gesunden Arbeitsweise liegt in der Prävention. Jeder Mensch erlebt und bewältigt eine Überforderung unterschiedlich. Daher ist es wichtig, individuelle Unterschiede zu berücksichtigen.
Indem du frühzeitig auf Anzeichen von Überforderung achtest, kannst du langfristig Stress und dessen Folgen vermeiden. Eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen spielt dabei eine zentrale Rolle.
Reflektiere regelmäßig, wie du dich fühlst und ob du erste Symptome einer Überlastung wahrnimmst. Diese Selbstwahrnehmung hilft dir, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und dich gezielt zu entlasten.
Viele Unternehmen unterstützen Mitarbeitende mit Präventionsangeboten wie einem Coaching, einer psychologischen Beratung oder Schulungen zur Stressbewältigung. Solche Programme sind wertvolle Ressourcen, um frühzeitig Belastungen entgegenzuwirken.
Möchtest du deine mentale Stärke ausbauen? BetterHelp bietet flexible online Angebote durch psychologische Berater:innen. Hier kannst du durch Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung dazu beitragen, dein mentales Wohlbefinden zu stärken und leichter mit alltäglichen Herausforderungen umzugehen – von zu Hause aus und so, wie es am besten zu dir passt.
Fazit
Die Angst vor der Arbeit und Überforderung sind ernst zu nehmende Probleme, die sich negativ auf dein Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit auswirken können. Mit den richtigen Bewältigungsstrategien und einem achtsamen Umgang mit deinen Bedürfnissen reduzierst du Stress und Angst. So schaffst du langfristig ein gesundes Gleichgewicht zwischen Beruf und herausfordernden Arbeitssituationen.
Was tun, wenn man sich im Job überfordert fühlt?
Kommuniziere offen mit deinem Vorgesetzten über deine Situation und suche nach Lösungen wie angepasste Arbeitsaufgaben oder flexible Arbeitszeiten. Nutze auch Präventionsangebote wie Coachings oder psychologische Unterstützung deines Unternehmens.
Was passiert bei ständiger Überforderung?
Ständige Überforderung kann klinische Symptome von GAD oder Burn-out nach DSM-5-Kriterien entwickeln. Dies erfordert eine professionelle Behandlung, um die langfristigen Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit zu minimieren
Was tun bei psychischer Überforderung?
Psychische Überforderung könnte Teil einer diagnostizierbaren Angststörung oder Anpassungsstörung sein. Eine kognitive Verhaltenstherapie oder, bei Bedarf, medikamentöse Unterstützung kann helfen, Symptome effektiv zu lindern.
Was kann man gegen Angst vor der Arbeit machen?
Identifiziere die Ursachen deiner Angst und sprich darüber mit vertrauten Personen oder Kollegen und Kolleginnen. Eine professionelle Hilfe wie eine Therapie kann gezielt gegen Arbeitsängste vorgehen.
Ist man mit einer Angststörung arbeitsfähig?
Das hängt vom Schweregrad der Angststörung ab. Mit einer guten Behandlung und angemessener Unterstützung am Arbeitsplatz können viele Betroffene weiterhin arbeitsfähig bleiben.
Was hat die Zitrone mit der Angst zu tun?
Der Duft von Zitrusfrüchten wird oft mit Entspannung und Stressabbau in Verbindung gebracht. Deshalb binden manche Menschen Zitronen als Symbol oder Mittel gegen Ängste ein.
Wieso bin ich so schnell überfordert?
Eine niedrige Stressresistenz, mangelnde Selbstorganisation oder hohe Erwartungen an sich selbst können Gründe sein. Eine regelmäßige Selbstreflexion und das Setzen realistischer Ziele sind hilfreich.
Wie äußert sich psychische Überforderung?
Sie zeigt sich oft durch Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, innere Unruhe und das Gefühl, nicht mehr „abschalten“ zu können.
Wie äußert sich emotionale Überforderung?
Emotionale Überforderung kann etwa zu Reizbarkeit, Traurigkeit, emotionaler Erschöpfung und weiteren Gefühlen führen. Viele Menschen werden von den eigenen Gefühlen überwältigt.
Was ist ein stiller Burn-out?
Ein stiller Burn-out beschreibt einen schleichenden Zustand mentaler und emotionaler Erschöpfung, der oft unbemerkt bleibt. Betroffene können weiterhin ihren Alltag bewältigen, aber sie sind innerlich ausgebrannt.
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