Was hilft gegen die Angst im Dunkeln? Praktische Ansätze für mehr Gelassenheit
Key Takeaways:
- Die Angst vor Dunkelheit ist weit verbreitet und betrifft Kinder ebenso wie Erwachsene, oft ausgelöst durch Fantasie, Stress oder Unsicherheit.
- Typische Auslöser sind visuelle Reize wie Schatten, Geräusche oder Erinnerungen an Horrorfilme, die unser Gehirn in der Dunkelheit stärker aktivieren.
- Eltern können viel bewirken, wenn sie ihren Kindern mit Geduld, Nähe und sicheren Ritualen beim Einschlafen helfen.
- Es gibt viele hilfreiche Wege – etwa durch Gespräche oder Achtsamkeit –, die dabei unterstützen, mit Angst besser umzugehen und innere Balance zurückzugewinnen.
- Dunkelheit ist nicht nur eine Bedrohung, sondern auch Teil unserer Verbindung zur Natur. Sie fordert uns heraus, aber ermöglicht auch Ruhe und Rückzug.
Die Angst vor der Dunkelheit ist mehr als ein Unbehagen – doch sie lässt sich mit der richtigen Herangehensweise gut beeinflussen. Mit den geeigneten Strategien, Geduld und Vertrauen in die eigene Stärke kannst du dich der Dunkelheit stellen und deine Ängste lindern.
Wichtig zu wissen ist, dass die Achluophobie, also die Angst vor Dunkelheit zu den Angststörungen zählt und Betroffene im Alltag einschränken kann. Erfahre in wenigen Minuten, wie du Gelassenheit zurückgewinnst und dich sicherer fühlst – auch im Dunkeln.

4 Tipps gegen die Angst vor Dunkelheit
Die Angst vor Dunkelheit kann belastend sein, aber mit einem strukturierten Plan lässt sie sich schrittweise bewältigen. Hier sind vier einfache Schritte, die du in deinen Alltag integrieren kannst. Finde damit mehr Ruhe und Sicherheit.
1. Gehe langsam vor
Der erste Schritt besteht darin, dich langsam an die Dunkelheit zu gewöhnen. Beginne in einem sicheren Raum, in dem du dich wohlfühlst und bleibe dort für kurze Zeit bei gedämpftem Licht. Nach und nach kannst du die Beleuchtung reduzieren, um dich Schritt für Schritt an die Dunkelheit zu gewöhnen.
2. Schaffe eine ruhige Atmosphäre
Eine beruhigende Umgebung kann helfen, Ängste abzubauen. Sorge dafür, dass der Raum ruhig und gemütlich ist. Angenehme Düfte, eine einladende Einrichtung oder beruhigende Musik können die Anspannung mindern und gleichzeitig ein Gefühl von Geborgenheit erzeugen.
3. Nutze Lichtquellen
Sanfte Lichtquellen können eine Brücke zur Dunkelheit schaffen. Ein Nachtlicht oder gedämpftes Licht gibt Orientierung. So wirst du nicht von der Dunkelheit überwältigt. Mit der Zeit kannst du – wenn du dich sicherer fühlst – die Beleuchtung langsam verringern.
4. Verwende positive Visualisierungen
Was ist Achluophobie?
Nyktophobie (nykto - Nacht) und Achluophobie (achluo - Dunkelheit) sind beide übersteigerte Ängste vor der Dunkelheit. Menschen, die unter Nyktophobie leiden, haben insbesondere Angst vor der Nacht und den damit verbundenen Ungewissheiten.
Währenddessen haben Personen mit Achluophobie vor der Dunkelheit selbst Angst. Beide Phobien führen dazu, dass Betroffene extreme Furcht empfinden, wenn sie sich in dunklen Räumen oder im Freien bei Nacht aufhalten müssen. Die eigene Fantasie kann bei dieser Phobie bereits durch Geräusche im Hintergrund oder Umrisse auf Hochtouren laufen und dazu führen, dass die Realität missinterpretiert wird. Diese Symptomatik kann sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen.
Solche Befürchtungen führen oft dazu, dass Betroffene der Dunkelheit und der Dämmerung aus dem Weg gehen. Die Vermeidung von dunklen Umgebungen und das Bedürfnis, Lichtquellen zu nutzen, sind häufige Reaktionen.
Auch Lygophobie, eine weitere Form der übersteigerten Angst vor Dunkelheit, ist eng mit Achluophobie und Nyktophobie verwandt. In diesem Fall haben Betroffene jedoch Angst vor dem Übergang, also vor der Dämmerung. Solche Ängste sind weiter verbreitet, als man oft denkt. Expert:innen oder Berater:innen können betroffenen Menschen helfen, mit diesen Symptomen zurechtzukommen.
Wenn Kinder Angst vor Dunkelheit haben
Viele Kinder durchleben Phasen, in denen sie Dunkelheit als bedrohlich empfinden, besonders beim Einschlafen oder beim Gang in dunklere Bereiche des Hauses wie den Keller. Das ist nicht ungewöhnlich und Teil ihrer natürlichen Entwicklung. Eltern können ihr Kind unterstützen, indem sie die Angst ernst nehmen, ohne sie zu verstärken. Ein beruhigendes Einschlafritual, wie das Lesen einer Gute-Nacht-Geschichte oder ein kleines Licht im Zimmer, kann helfen, den Übergang ins Bett bzw. zum Schlaf angenehmer zu gestalten.
Auch gemeinsame Gespräche über das, was das Kind ängstigt, ist wichtig, dabei sollten Eltern auf die Gefühle ihres Kindes eingehen, ohne sie kleinzureden. Gerade in der Jugend, wenn Fantasie und Realität oft verschwimmen, können vertraute Routinen und emotionale Sicherheit einen großen Unterschied machen. Je mehr ein Kind erlebt, dass seine Sorgen ernst genommen werden, desto eher entwickelt es ein Gefühl von Kontrolle, auch wenn es mal dunkel wird.
Typische Auslöser und Situationen
Die Angst vor Dunkelheit wird häufig durch bestimmte Reize verstärkt, oft ganz alltägliche Dinge. Horrorfilme oder unheimliche Geschichten kurz vor dem Schlafengehen wirken besonders lange nach, wenn das Licht erlischt. Auch Tiere, die zu ungewöhnlichen Uhrzeiten Geräusche machen, zum Beispiel ein Vogel auf dem Dach oder eine Katze im Gebüsch, können das Gefühl auslösen, dass etwas nicht stimmt. Nebel, der sich lautlos über die Straße legt, oder das Knacken alter Möbel im Haus wirken nachts oft intensiver als am Tag.
Das Gehirn neigt dazu, in solchen Momenten aus kleinen Reizen große Gefahren zu konstruieren. Ein harmloser Umstand kann sich in der Vorstellung zu einem angsteinflößenden Szenario entwickeln, selbst wenn die Realität harmlos bleibt. Zu verstehen, dass unser Denken in der Dunkelheit manchmal übertreibt, kann helfen, solchen Auslösern mit mehr Gelassenheit zu begegnen.
Dunkelheit und die Verbindung zur Natur
Die Dunkelheit verändert nicht nur die Umgebung, auch unsere Wahrnehmung verändert sich, besonders draußen in der Natur. Während die klare Sicht auf Sterne oder ein heller Mond Ruhe und Staunen auslösen können, erscheinen Schatten im Haus oder im Wald oft als unberechenbar. Alles wirkt ein wenig fremder, obwohl es im Hellen vertraut ist. Genau in dieser Spannung zeigt sich unsere Verbindung zur Natur bzw. Dunkelheit: Sie kann beruhigend wirken oder beunruhigen, je nachdem wie wir sie interpretieren. Wer lernt, die Dunkelheit als Teil der natürlichen Umgebung zu sehen, kann sie mit der Zeit als Teil der Natur einordnen.
Symptome der Angst vor Dunkelheit
Die Angst vor Dunkelheit zeigt sich auf vielfältige Weise und kann den Alltag erheblich beeinträchtigen. Sie äußert sich durch körperliche Reaktionen, psychischen Distress und ein auffälliges Vermeidungsverhalten.
Wer seine Symptome versteht, kann gezielter handeln und sich langfristig entlasten. Anzeichen sind:
Körperliche Symptome bei der Angst im Dunkeln
Die körperlichen Reaktionen auf die Angst vor Dunkelheit sind oft die ersten, die Betroffene bemerken. Diese entstehen, wenn der Körper auf eine vermeintliche Gefahr reagiert und sich in Alarmbereitschaft versetzt. Verschiedene Studien zeigen, dass unser Nervensystem besonders sensibel auf visuelle Ungewissheit reagiert – zum Beispiel dann, wenn optische Orientierungspunkte fehlen. In solchen Momenten kann der Körper Alarm schlagen, und typische Symptome treten auf:
- Zittern: Der Körper reagiert mit Anspannung, was sich als Zittern zeigen kann.
- Gänsehaut: Die Haut reagiert evolutionär bedingt mit Gänsehaut
- Schwitzen: In stressreichen oder beängstigenden Situationen wird das sympathische Nervensystem aktiv – besonders an Händen, Stirn und Achseln können die Schweißdrüsen verstärkt arbeiten.
- Schneller Herzschlag: Stress und Anspannung führen zu einer erhöhten Herzfrequenz, was das subjektive Erleben von Unruhe oder Panik verstärken kann.

Psychische Symptome, die der Gesundheit schädigen
Neben den körperlichen Auswirkungen belastet die Angst vor Dunkelheit vor allem die Psyche. Die folgenden Symptome treten besonders häufig auf:
- Überwältigende Furcht: Dunkle Umgebungen führen bei Betroffenen zu einem intensiven Gefühl der Unsicherheit und Bedrohung.
- Panikattacken: Plötzliche, starke Angstgefühle gehen oft mit Atemnot oder Schwindel einher.
- Innere Unruhe: Ein deutlich spürbarer Zustand von Nervosität oder Unbehagen bleibt oft zurück, auch wenn keine unmittelbare Gefahr mehr vorhanden ist.
Zwischen Dunkelheit und Sicherheit: typische Reaktionen auf Angst
Um ihre Angst unter Kontrolle zu bringen, entwickeln viele Betroffene besondere Strategien. Dieses Vermeidungsverhalten zielt darauf ab, dunkle Situationen zu umgehen. Typisch sind:
- Der Wunsch, immer Licht anzulassen: Viele empfinden es als beruhigend, Lichtquellen auch während des Schlafens eingeschaltet zu lassen.
- Aufenthalt in hell erleuchteten Räumen: Eine bewusste Entscheidung für helle Räume gibt Betroffenen in der Regel das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.
Ursachen der Angst vor der Dunkelheit
Die Angst vor der Dunkelheit ist nicht immer leicht zu erklären, doch mehrere Faktoren spielen dabei eine Rolle. Mögliche Ursachen im Detail sind:
- Erinnerungen an beängstigende Erlebnisse: Ein traumatisches Ereignis, das mit Dunkelheit verbunden ist, kann die Furcht vor der Dunkelheit erheblich verstärken. Dazu gehören z. B. ein Unfall, ein Überfall oder eine negative Erfahrung in der Kindheit. Solche Erinnerungen können tief im Unterbewusstsein verankert bleiben und bei ähnlichen Bedingungen wieder auftauchen.
- Furcht vor dem Unbekannten: Dunkelheit symbolisiert für viele Menschen das Unbekannte. Die eingeschränkte Sicht beeinträchtigt unsere Fähigkeit, potenzielle Gefahren oder Hindernisse zu erkennen. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass Menschen sich bedroht fühlen, auch wenn objektiv keine Gefahr besteht. Evolutionär gesehen könnte diese Angst ein Schutzmechanismus sein, der uns vorsichtig macht.
- Entwicklungspsychologische Faktoren: Kinder entwickeln oft eine natürliche Angst vor der Dunkelheit, die mit ihrer Vorstellungskraft und einem begrenzten Verständnis der Welt zusammenhängt. Fantasien über Monster oder andere Gefahren in der Dunkelheit sind in jungen Jahren weit verbreitet. Diese Angst verschwindet bei den meisten Menschen im Erwachsenenalter.
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Angst vor der Dunkelheit: Stress und Furcht überwinden
Bei manchen Menschen bleibt die Angst vor der Dunkelheit bis ins Erwachsenenalter bestehen und kann den Alltag spürbar einschränken. Der Umgang mit dieser Angst erfordert Geduld - doch es gibt wirksame Wege, ihr zu begegnen.
Ein stukturierter Ansatz kann helfen, sich in kleinen, sicheren Schritten an die Dunkelheit zu gewöhnen. So lässt sich das Gefühl von Bedrohung nach und nach abbauen und durch mehr Sicherheit ersetzen.
Entspannungstechniken wie ein tiefes und kontrolliertes Atmen oder die Meditation können zudem die körperlichen Symptome wie Herzklopfen und Zittern lindern.
Eine langsame Gewöhnung, wie etwa durch Aktivitäten wie das Beobachten des Sternenhimmels oder Spaziergänge bei Dämmerung, fördert ebenfalls mehr Selbstsicherheit.
Die Macht der Dunkelheit: Was sie für uns bedeutet und warum sie uns ängstigt
Die Angst vor der Dunkelheit hat evolutionäre Wurzeln, da unsere Vorfahren nachts Gefahren ausgesetzt waren. Diese instinktiven Reaktionen wirken noch heute und können bei manchen Menschen starke Ängste auslösen.
Licht symbolisiert Kontrolle, während die Dunkelheit als faszinierendes Phänomen sowohl positive als auch negative Emotionen hervorrufen kann. Für manche ist es unheimlich, während andere in ihr Ruhe und Geborgenheit finden. Doch die Dunkelheit kann auch unser Unterbewusstsein aktivieren und Ängste auslösen.
Psychologische Auswirkungen der Dunkelheit sind:
- Verstärkung von Ängsten: In der Dunkelheit scheinen wir Dinge zu hören oder zu sehen, die nicht real sind. Schatten, die durch Lichtquellen entstehen, können beispielsweise in der Dunkelheit bedrohlich wirken. Negative Benachrichtigungen aus den Medien verstärken diesen Effekt.
- Gefühl der Unsicherheit: Besonders in unbekannten oder neuen Umgebungen kann Dunkelheit eine Quelle von Stress und Verunsicherung darstellen. Wir fühlen uns unwohl und nicht in der Lage, angemessen zu reagieren.
- Mentaler Rückzug: Dunkelheit kann auch eine Art von intimer Erfahrung sein, die zu einem mentalen Rückzug einlädt. Manche Menschen suchen bewusst nach dunklen Räumen, um sich zu entspannen oder kreativ zu sein.
Behandlung der Achluophobie
Bei starker Angst vor Dunkelheit, die den Alltag erheblich beeinträchtigt, kann professionelle Hilfe notwendig sein. Ein bewährter Ansatz besteht darin, sich in kleinen, kontrollierten Schritten mit der Dunkelheit auseinanderzusetzen. Dabei lernen Betroffene, angstauslösende Gedanken zu hinterfragen, sich sicherer zu fühlen und schrittweise mehr Kontrolle über ihre Reaktionen zu gewinnen.
In manchen Fällen können auch Medikamente wie Antidepressiva oder Beruhigungsmittel unterstützend wirken, um Symptome zu lindern und den Alltag zu erleichtern. Konsultiere aber vorab eine ärztliche Fachkraft und lasse dir Empfehlungen von medizinischen Expert:innen geben.

Professionelle Unterstützung und gesprächsbasierte Ansätze bei Angst und Stress
Wenn du unter Angst vor der Dunkelheit leidest, ist es wichtig, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Arzt oder eine Ärztin kann dir helfen, die Ursachen deiner Angst zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu finden. Es gibt verschiedene Methoden, wie zum Beispiel die kognitiv-verhaltensorientierten oder tiefenpsychologisch fundierten Ansätze.
Geschulte Fachleute unterstützen dich dabei, deine Angst zu überwinden. Eine Fachkraft kann dir Strategien an die Hand geben, um dein Leben wieder zu kontrollieren. Es ist wichtig, dass du dich nicht allein fühlst und dass du Hilfe suchst, wenn du unter Angst vor der Dunkelheit leidest.
Fazit
Die Angst vor der Dunkelheit, auch Achluophobie genannt, ist weit verbreitet und kann Menschen jeden Alters betreffen. Mit passenden Strategien und professioneller Begleitung lässt sich oft ein besserer Umgang damit entwickeln.
Es ist wichtig, sich nicht mit der Angst abzufinden, sondern aktiv an ihrer Bewältigung zu arbeiten.
Warum habe ich Angst vor der Dunkelheit?
Die Angst vor der Dunkelheit kann durch verschiedene Faktoren wie zum Beispiel traumatische Erlebnisse, eine genetische Veranlagung oder eine natürliche Furcht vor dem Unbekannten ausgelöst werden. Dunkelheit verstärkt oft das Gefühl der Unsicherheit, da wir nicht sehen können, was uns umgibt.
Was hilft gegen Ängste in der Nacht?
Gegen Ängste in der Nacht helfen oft Beruhigungsstrategien wie das Anlassen eines Nachtlichts oder Entspannungstechniken wie tiefes Atmen. Auch eine schrittweise Konfrontation mit der Dunkelheit kann dabei helfen, die Angst langfristig zu überwinden.
Wie viel Prozent der Menschen haben Angst vor Dunkelheit?
Es gibt keine allgemeinen Angaben dazu. Ungefähr 84,7 % der Kinder zwischen 7 - 9 Jahren und 79,6 % der Kinder zwischen 10 - 12 Jahren leiden unter nächtlicher Angst. Laut Statistika haben 12,1 % der allgemeinen Bevölkerung Angst vor der Dunkelheit. Das heißt: Die meisten Kinder verlieren ihre Angst im Erwachsenenalter, aber es handelt sich dennoch um eine häufige Erkrankung.
Ist die Angst vor der Dunkelheit angeboren?
Die Angst vor Dunkelheit ist nicht direkt angeboren, aber sie hat einen evolutionären Ursprung. Unsere Vorfahren mussten sich vor den Gefahren der Nacht schützen, weshalb wir heute oft instinktiv ängstlich auf Dunkelheit reagieren.
Was macht Dunkelheit mit der Psyche?
Dunkelheit kann psychisch beängstigend wirken, weil sie das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit reduziert. Menschen fühlen sich dann häufig ungeschützt. Das kann insbesondere, wenn die Dunkelheit mit unbekannten oder beängstigenden Szenarien verknüpft wird, zu verstärkten Ängsten führen.
Wann beginnt Angst im Dunkeln?
Angst im Dunkeln beginnt oft in der Kindheit, wenn sich Kinder mehr mit ihrer Umgebung und ihren Wahrnehmungen beschäftigen. Auch bei Erwachsenen kann diese Angst durch traumatische Erlebnisse oder Stress plötzlich auftreten oder verstärkt werden.
Was ist eine stille Panikattacke?
Eine stille Panikattacke bezeichnet eine Panikreaktion, die ohne die typischen äußeren Anzeichen wie lautstarkes Schreien oder Zittern auftritt. Bei dieser Art der Panikattacke bleiben die Symptome oft innerlich. Sie können aber genauso intensiv wie bei einer „lauteren“ Panikreaktion sein.
Was kann man bei Nachtangst tun?
Bei Nachtangst hilft es, beruhigende Techniken wie das Hören von entspannender Musik oder das Verwenden von Lichtquellen wie einem Nachtlicht einzusetzen. Zudem kann es hilfreich sein, sich schrittweise der Dunkelheit auszusetzen, um die Angst langfristig zu überwinden.
Wie kann man die Angst in der Nacht überwinden?
Die Angst in der Nacht lässt sich überwinden, indem du dich langsam an die Dunkelheit gewöhnst und Entspannungsübungen anwendest. Eine kognitive Verhaltenstherapie kann ebenfalls sehr effektiv sein, um die Ängste zu verringern und das Vertrauen in die Dunkelheit zurückzugewinnen.
Wie nennt man die Angst im Dunkeln?
Die Angst im Dunkeln wird als Achluophobie bezeichnet. Diese spezifische Phobie führt zu intensiver Angst und Panik, wenn betroffene Personen sich in dunklen Umgebungen aufhalten oder die Dunkelheit erleben.
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