Ständige Sorgen und innere Unruhe: Wenn dein Gedankenkarussell nicht zur Ruhe kommt

Fachlich geprüft von Johannes von Borstel, Dr. med. und Dora Matis, Dr. med.
Aktualisiert 21. November 2025 von BetterHelp Redaktionsteam
Inhaltswarnung: Der folgende Artikel könnte Themen behandeln, die mit traumatischen Erfahrungen, einschließlich Missbrauch, in Zusammenhang stehen und für den Leser auslösend sein könnten. Wenn du oder jemand, den du liebst, Missbrauch erfährt, kontaktiere das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen unter 116 016 oder das Hilfetelefon Gewalt an Männern unter der 0800 123 99 00 (nur Mo-Fr). Unterstützung ist für Frauen rund um die Uhr verfügbar. Bitte besuche auch unsere Seite Jetzt Hilfe holen für weitere sofortige Hilfsangebote.

Key Takeaways: 

  1. Angststörungen entstehen in der Regel nicht durch einen einzelnen Auslöser, sondern aus einem Zusammenspiel mehrerer Einflüsse. 
  2. Eine professionelle Beratung kann dir dabei helfen, herauszufinden, woher deine Ängste kommen.
  3. Die Symptome der generalisierten Angststörung betreffen sowohl den psychischen als auch den körperlichen Bereich und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Kennst du das Gefühl, ständig in Gedanken versunken zu sein – über mögliche Probleme, gesundheitliche Themen oder das Wohl deiner Liebsten? Viele Menschen erleben in belastenden Phasen eine Art inneres Dauergrübeln, das sie nicht mehr loslässt. Wenn solche Sorgen überhandnehmen, kann das die Lebensqualität spürbar einschränken.

Anhaltende innere Unruhe und wiederkehrende Sorgen müssen nicht automatisch krankhaft sein. Doch in manchen Fällen können sie sich verfestigen und mit der Zeit zu ernsthaften psychischen Belastungen und Erkrankungen führen. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen, Angstzuständen sowie der Austausch mit einer psychologischen Fachperson kann helfen, Wege zu mehr innerer Ruhe zu finden – und dabei unterstützen, einer möglichen weiteren Verschlechterung vorzubeugen.

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Mögliche Anzeichen: Wann Sorgen belastend werden

Starke Sorgen und innere Unruhe können sich ganz unterschiedlich zeigen. Hier sind einige Empfindungen, die du vielleicht kennst:

  • Du grübelst viel – oft über Themen, die du gar nicht beeinflussen kannst
  • Du fühlst dich häufig nervös oder „aufgewühlt“
  • Einschlafen oder Durchschlafen fällt dir schwer, weil dein Kopf nicht abschalten will
  • Du hast das Gefühl, nie richtig „abzuschalten“
  • Du ziehst dich zurück, weil du dich überfordert fühlst
  • Du hast körperliche Anzeichen wie Muskelverspannungen, Herzklopfen oder Zittern

Diese Empfindungen können auch andere Ursachen haben – wie z. B. Stress, hormonelle Veränderungen oder Überforderung im Alltag. Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, lohnt es sich, mit einer psychologischen Fachperson darüber zu sprechen. Manchmal hilft es schon, das Gedankenkarussell gemeinsam zu sortieren. 

Ursachen: Warum du dich vielleicht so fühlst

Es gibt viele mögliche Gründe, warum du dich häufiger sorgst oder innerlich unruhig fühlst. Angststörungen entstehen in der Regel nicht durch einen einzelnen Auslöser, sondern aus einem Zusammenspiel mehrerer Einflüsse. Sowohl biologische, psychologische als auch soziale Faktoren spielen eine Rolle.

  • Lebensveränderungen: Ein Umzug, ein Jobverlust oder eine Trennung können deine innere Balance ins Wanken bringen.
  • Familiäre Prägungen: Wenn in der Familie bereits Angststörungen vorkommen, kann das Risiko erhöht sein, ebenfalls eine Form der Angst zu entwickeln. Forschungen zeigen, dass bestimmte Gene Einfluss auf die Stressverarbeitung und die Regulation von Neurotransmittern wie Serotonin oder Noradrenalin haben.
  • Überforderung: Ein voller Terminkalender, ständige Erreichbarkeit und wenig Pausen können dich auslaugen.
  • Körperliche Ursachen: hormonelle Schwankungen, Schlafmangel oder eine unausgewogene Ernährung können innere Unruhe begünstigen.
  • Innere und psychologische Ursachen: Manche Menschen sind von Natur aus sensibler, perfektionistischer oder haben ein starkes Bedürfnis nach Kontrolle. Solche Persönlichkeitsmerkmale können das Risiko erhöhen, dass Sorgen schneller überhandnehmen. Auch frühe Verlusterfahrungen oder emotionale Unsicherheit in der Kindheit können dazu führen, dass das eigene Sicherheitsgefühl schwächer ausgeprägt ist – und äußere Veränderungen schneller Angst auslösen.
  • Äußere Umstände: Auch äußere Reize können eine Angstreaktion verstärken oder überhaupt erst auslösen. Bei manchen Menschen entsteht Angst in bestimmten Umgebungen – etwa an lauten, unübersichtlichen Orten oder in Menschenmengen. In anderen Fällen können alltägliche Dinge oder Situationen, wie das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, das Klingeln des Telefons oder ein bevorstehender Arzttermin, eine übermäßige innere Anspannung hervorrufen. Sogar Tiere können (bewusst oder unbewusst) Angstreaktionen auslösen, wenn sie mit einer unangenehmen Erinnerung verknüpft sind – etwa ein bellender Hund nach einem früheren Schreckmoment. Diese Auslöser müssen dabei nicht immer im Verhältnis zur Reaktion stehen: Schon kleine Reize können in manchen Fällen große emotionale Ausmaße annehmen. Das erklärt, warum Menschen mit einer generalisierten Angststörung häufig auf scheinbar „harmlose“ Reize überempfindlich reagieren – ihr Körper und Geist sind dauerhaft in Alarmbereitschaft.

Oft ist es gar nicht so leicht, die genaue Ursache zu erkennen. Das ist aber auch nicht zwingend nötig. Viel wichtiger ist es, achtsam mit dir selbst umzugehen und dich nicht für deine Gedanken oder Gefühle zu verurteilen.

Was kannst du selbst tun?

Wenn du dich oft sorgst oder unruhig fühlst, gibt es einige Strategien, die dir im Alltag helfen können:

1. Gedanken aufschreiben

Manchmal hilft es, Gedanken aus dem Kopf „herauszulassen“, indem du sie aufschreibst. So schaffst du etwas Abstand – und erkennst vielleicht, welche Themen dich besonders beschäftigen.

2. Atemübungen und Bewegung

Achtsames Atmen oder ein Spaziergang an der frischen Luft können beruhigend wirken. Bewegung hilft dem Körper, Stresshormone abzubauen.

3. Medienkonsum bewusst steuern

Wenn du merkst, dass Nachrichten dich stark belasten, darfst du Medienpausen machen. Achtsamkeit bedeutet auch, dich vor zu vielen Reizen zu schützen.

4. Feste Zeiten zum Grübeln

Ein Trick aus der Verhaltenstherapie: Setze dir eine „Sorgenzeit“ von 15 Minuten pro Tag. Wenn deine Gedanken außerhalb dieser Zeit kreisen, sag dir innerlich: „Dafür nehme ich mir später Zeit.“

Du bist nicht allein

Viele Menschen kennen das Gefühl, ständig zu grübeln oder innerlich unruhig zu sein. Das bedeutet nicht, dass mit dir „etwas nicht stimmt“. Es ist vielmehr ein Zeichen, dass dein Nervensystem gerade Unterstützung braucht.

Indem du hinschaust und gut für dich sorgst, kannst du einen liebevollen Umgang mit dir selbst entwickeln – und nach und nach wieder mehr Leichtigkeit spüren.

Was ist eine generalisierte Angststörung?

Die generalisierte Angststörung ist eine Form der Angststörungen, die durch exzessive Sorgen gekennzeichnet ist, die über einen Zeitraum von über 6 Monaten anhalten. Im Gegensatz zu spezifischen Phobien oder Panikstörungen bezieht sich die Angst bei einer generalisierten Angststörung nicht auf bestimmte Situationen oder Objekte, sondern ist breit gefächert und allgegenwärtig. Menschen mit dieser Erkrankung machen sich beispielsweise Sorgen über ihre Gesundheit, ihre Angehörigen, die Arbeit oder finanzielle Themen, oft ohne konkreten Anlass. 

Verlauf

Eine generalisierte Angststörung verläuft meistens chronisch und fluktuierend. Die meisten Betroffenen haben dazu auch eine komorbide psychiatrische Krankheit, wie zum Beispiel eine Major Depression, eine Phobie, eine Panikstörung oder eine soziale Angststörung

Psychologische Ursachen und Risikofaktoren

Angststörungen sind vielfältig und multifaktoriell. Sie können durch eine Kombination aus biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren verursacht werden. Einige mögliche Ursachen sind:

Symptome der generalisierten Angststörung 

Die Symptome der generalisierten Angststörung betreffen sowohl das psychische als auch das körperliche Befinden und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken. Lass uns nun genauer auf die Symptome eingehen: 

Ständiges Gefühl der Anspannung

Betroffene fühlen sich dauerhaft nervös, angespannt oder überfordert. Dieses Gefühl ist oft schwer zu kontrollieren und geht mit einer inneren Unruhe einher. Selbst alltägliche Aufgaben können überfordernd wirken, da die Betroffenen ständig gereizt sind und so agieren, als ob etwas Schlimmes passieren könnte.

Konzentrationsprobleme

Die ständigen Sorgen lenken die Gedanken ab, was es schwer macht, sich auf Aufgaben zu konzentrieren. Das „Gedankenkarussell“ lässt den Kopf nicht zur Ruhe kommen, sodass Betroffene wichtige Dinge vergessen oder Schwierigkeiten haben, Entscheidungen zu treffen.

Schlafstörungen

Ein typisches Merkmal der generalisierten Angststörung sind gestörte Schlafgewohnheiten, etwa Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen. Viele Betroffene grübeln nachts oder vor dem Einschlafen über ihre Sorgen, was sie vom Schlafen abhält. Selbst wenn sie einschlafen können, fühlen sie sich am nächsten Tag oft nicht erholt, was die Erschöpfung verstärkt.

Körperliche Beschwerden

Die ständige Anspannung wirkt sich auch körperlich aus. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:

  • Muskelverspannungen: Besonders im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich treten Verspannungen auf, die oft zu Schmerzen führen.
  • Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerzen sind ein häufiges Begleitsymptom.
  • Magen-Darm-Probleme: Übelkeit, Durchfall oder Magenschmerzen können auftreten.
  • Herzklopfen: Viele Betroffene nehmen ihr Herzrasen wahr, was die Angst weiter verstärken kann.

Angst vor der Angst

Ein charakteristisches Merkmal der generalisierten Angststörung ist die sogenannte „Angst vor der Angst“. Betroffene entwickeln die Furcht, dass ihre Symptome schlimmer werden oder nicht kontrolliert werden können. Diese Angst verstärkt die bereits bestehenden Symptome und führt zu einem Teufelskreis, der schwer zu durchbrechen ist.

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Neigung zur Ermüdung

Die ständige Anspannung und das Grübeln erschöpfen den Körper und den Geist. Viele Betroffene fühlen sich chronisch müde oder ausgelaugt, selbst wenn sie sich körperlich wenig anstrengen.

Reizbarkeit

Durch die Überforderung und Erschöpfung reagieren Betroffene oft gereizt oder genervt. Auch kleine Stressfaktoren können Wut oder Frustration auslösen, was die sozialen Beziehungen belasten kann.

Für die Diagnose einer generalisierten Angststörung müssen über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten an den meisten Tagen übermäßige Angst und Sorge in Bezug auf verschiedene Lebensbereiche bestehen. Zusätzlich müssen mindestens drei weitere Symptome wie Ruhelosigkeit, schnelle Ermüdung, Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit, Muskelverspannungen oder Schlafstörungen auftreten. Die Diagnose wird allerdings von medizinisch-psychiatrischen Fachkräften gestellt. 

Die gute Nachricht ist: Es muss gar nicht erst so weit kommen. Online-Beratung kann frühzeitig unterstützen, um Belastungen besser zu bewältigen und der Entwicklung einer ernsthaften Angsterkrankung vorzubeugen

Wie wirken sich Angststörungen auf das Leben aus?

Menschen mit Angststörungen erleben oft Einschränkungen in allen Lebensbereichen. Berufliche Aufgaben, soziale Kontakte oder alltägliche Situationen wie Einkaufen oder das Autofahren können zu unüberwindbaren Herausforderungen werden. Dieses ständige Gefühl von Angst beeinträchtigt nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das der Angehörigen.

Hilfe bei ständiger Sorge und innerer Anspannung: Was wirklich unterstützen kann

Die gute Nachricht ist: Es muss nicht so bleiben, wie es gerade ist. Wer sich häufig ängstlich, nervös oder dauerhaft angespannt fühlt, kann aus verschiedenen Unterstützungsangeboten wählen. Dazu gehören zum Beispiel strukturierende Gespräche, alltagstaugliche Strategien zur Stressbewältigung, Entspannungstechniken, Achtsamkeit oder begleitete Online-Programme. Wichtig ist, dass du einen Weg findest, der zu dir passt – und dich Schritt für Schritt wieder handlungsfähiger und sicherer fühlen lässt.

Entspannungsverfahren

Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation können Stress und Reizbarkeit reduzieren und so das allgemeine Angstniveau senken.

Selbsthilfemaßnahmen

Dazu können Betroffene Selbsthilfemaßnahmen, wie das Einbauen von regelmäßiger Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf in ihren Alltag integrieren, um Symptomen der Angststörung entgegenzuwirken oder diese vorzubeugen. Des Weiteren kann der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen auch zu Unterstützung und Entlastung verhelfen. 

Professionelle Begleitung

Professionelle Begleitung durch geschulte Fachpersonen kann dabei unterstützen, die Ursachen der Angst besser zu verstehen, eigene Muster zu erkennen und neue Formen der Nähe zuzulassen. Auch Online-Gespräche oder Coaching-Angebote bieten eine flexible Möglichkeit, an diesen Themen zu arbeiten – in einem vertrauten, geschützten Rahmen.

Weitere Hilfsmittel

Darüber hinaus können achtsamkeitsbasierte Übungen, Journaling, Entspannungstechniken und der Austausch mit vertrauten Menschen helfen, emotionale Stärke und Vertrauen aufzubauen.

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Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, über medizinische Unterstützung durch Ärzt:innen nachzudenken – besonders dann, wenn sich anhaltende Angstzustände stark auf das tägliche Leben auswirken. Dabei kommen häufig Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) zum Einsatz. Diese Medikamenten-Gruppen beeinflussen bestimmte Botenstoffe im Gehirn, die mit Stimmung und Stressregulation in Verbindung stehen.

SSRI erhöhen den Serotoninspiegel, was dazu beitragen kann, innere Anspannung zu verringern und die allgemeine Stimmung zu stabilisieren.
SNRI wirken ähnlich, greifen aber zusätzlich auf das Noradrenalin-System ein, das Energie und Aufmerksamkeit beeinflusst.

Die Wirkung solcher Präparate tritt meist nicht sofort ein – häufig dauert es einige Wochen, bis sich erste Veränderungen zeigen. Dabei ist es wichtig, eng mit einer medizinischen Fachperson zusammenzuarbeiten, um Dosierung, Verträglichkeit und mögliche Nebenwirkungen zu überwachen.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören zu Beginn unter anderem leichte Übelkeit, Schwindel oder Schlafveränderungen. In den meisten Fällen lassen diese nach kurzer Zeit wieder nach. Dennoch sollte jede Veränderung im Befinden mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin besprochen werden, um individuell passende Lösungen zu finden.

Eine solche medizinische Einschätzung ersetzt keine psychologische Unterstützung, kann aber – in Kombination mit anderen Ansätzen – ein wichtiger Teil des Gesamtwegs zu mehr innerer Stabilität und Wohlbefinden sein.

Abgrenzung zu anderen Angsterkrankungen

Die generalisierte Angststörung lässt sich von anderen Angsterkrankungen vor allem durch ihr breites Spektrum an Sorgen unterscheiden. Während sich die Angst bei einer Panikstörung auf plötzliche, intensive Panikattacken konzentriert, ist sie bei einer generalisierten Form meist dauerhaft vorhanden – weniger heftig, aber stetig spürbar.

Bei einer Agoraphobie hingegen steht die Angst vor bestimmten Orten oder Situationen im Vordergrund – etwa vor öffentlichen Plätzen, Menschenmengen oder dem Alleinsein außerhalb der eigenen Wohnung. Menschen mit einer generalisierten Angststörung können dagegen selbst in vertrauten Umgebungen dauerhaft unruhig sein.

Überschneidungen sind nicht selten: Viele Betroffene erleben zusätzlich Panikattacken oder eine weitere Art von Angstsymptomen. Solche Komorbiditäten sind häufig, was die Belastung im Alltag verstärken kann. Entscheidend ist daher, individuelle Muster zu erkennen und gezielt Unterstützung zu suchen, die auf die jeweilige Form der Angst abgestimmt ist.

Wie können Angehörige helfen?

Für Angehörige kann es manchmal schwierig sein, die Gefühle und Handlungen einer von einer generellen Angststörung betroffenen Person zu verstehen. Hier sind einige Wege, wie Angehörige Betroffenen helfen können:

  • Höre zu: Versuche, eine verständnisvolle Person zu sein, und nehme die Sorgen der anderen Person ernst.
  • Biete praktische Unterstützung an: Wenn du kannst, helfe bei alltäglichen Aufgaben, ohne die betroffene Person zu bevormunden.
  • Ermutige Betroffene zur Behandlung: Motiviere die Person, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Informiere dich: Je mehr du über Angststörungen weißt, desto besser kannst du verstehen, was die Person durchmacht.

Fazit

Eine generalisierte Angststörung kann das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen, doch mit der richtigen Behandlung und Unterstützung ist eine deutliche Verbesserung möglich. Wenn du oder jemand in deinem Umfeld unter einen Angststörung leidet, scheue dich nicht, Hilfe bei psychologishem Fachpersonal zu suchen, um ein Leben frei von ständigen Ängsten zu führen.
Möchtest du deine Ängste los werden?
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